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NÄCHSTER HALT: Berlin-Global-Village

DaMigra e Rete Donne Berlino invitano tutti alla Festa di Apertura del Berlin Global Village. Mercoledi 14.06.2017 (vedi programma in allegato) 

Nell´occasione verrà proiettato in anteprima il documentario “Nächster Halt”, un progetto MUT nato dall´unione creativa di due nostre associate e dal supporto di Rete Donne Berlino e DaMigra, patrocinato dal BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge).

Il film, prodotto e diretto da Petra Fantozzi, nasce da un´idea di Eloisa Guarracino ed è stato uno dei due lavori finanziati dai progetti MUT 2016. Dopo la proiezione si terrà il dibattito con l´artista e con una delle protagoniste del film Bolormaa Billing.

La proiezione di “Nächster Halt” è prevista per le 19:30 Am Sudhaus der Berliner Kindl-Brauerei (Neukölln). Vi aspettiamo.

 

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Nächster Halt, ist eine dynamische Videoreise, die auf verschiedenen Stufen abläuft.

Nächster Halt ist eine dynamische Videoreise, die auf verschiedenen Stufen abläuft. Die Fahrt geht auf körperliche und geistige Ebene, eine Bewegung die „minimal“ durch die Stadt abläuft und abspielt, eine intensive und ausgedehnte urbane Reise, die einerseits Traum, andererseits Projektion und gleichzeitig Gedächtnis ist.

Aus einer Idee von Eloisa Guarracino, Video und Regie Petra Fantozzi

Der Begriff des Reisens wird als existentieller Prozess der Bewegung und Wahrnehmung verstanden, welcher sich in mannigfacher Gestalt physisch wie mental auf das Individuum auszuwirken vermag. Die Idee des Projekts ist die einer kleinen urbanen Reise, die die inneren Erfahrungen der Erzählerinnen insofern widerspiegelt, als dass deren Erlebnisse in Form von (Tag-)Träumen und Projektionen des transitorischen Selbst, ja als Erinnerungen an Raum und Zeit aufflackern. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Protagonistinnen verschmelzen hierbei zu einer offenherzigen Selbsterzählung ihrer Transiterfahrung. Urbane Postkarten aus einer kollektiven Reise, die zur Metapher inneren Stufen wird, Höhen und Tiefen eines Rennens, der von einem Bus zu der nächsten S-Bahn geht.

Der Zuschauer wird durch das berlinerische Stadtgefüge begleitet, welches von ständigem Wandel geprägt ist und dessen Genius loci von einer nicht greifbaren Identität bestimmt wird.
Geographische und soziale Grenzen sind schwer faßbar und immer wieder neu zu formulieren. An jede Haltestelle wird eine Migrantin porträtiert, die ihre Geschichte erzählen wird (z.B. durch ein informelles Interview, eine freie Selbsterzählung). Verschiedene szenische Elemente werden dabei miteinander kombiniert: Sei es ein Blick durch das Fenster, ein Ton oder andere Fahrgäste.

Nächster Halt wurde durch folgende Institutionen unterstützt: